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  Thorben Marx Allgemeines
 

Unser Berliner!

Name: Thorben Marx
Geboren am: 01.06.1981
Geboren in: Berlin
Nationalität: Deutsch
Familienstand: Verheiratet, 2 Töchter
Größe: 1,84 m
Gewicht: 83 kg
Spielposition: Mittelfeld
Trikot-Nr. 7
Im Verein seit: 2006
Marktwert lt. www.transfermarkt.de: 1,6 Mio. €

Entweder oder

aus:
HALBVIER Nr. 2, Saison 2006/2007

Lincoln oder Marcelinho?
Marcelinho. Ich kenne ihn, er ist ein sehr sympathischer Mann, der in der Öffentlichkeit immer etwas anders dargestellt wird, als er eigentlich ist.

Juan Riquelme oder Andrea Pirlo?
Pirlo, der ein sehr wichtiger Spieler bei der WM war und großen Anteil am Erfolg der italienischen Mannschaft hatte.

Fernando Alonso oder Kimi Räikkönen?
Räikkönen, weil ich mit der Automarke (Mercedes – Anm. d. R.) mehr anfangen kann. Ich fahre sie auch selbst. Love Parade oder Philharmonie Ich bin zwar kein großer Techno-Hörer, aber auf der Love Parade war ich zwei oder drei Mal, das ist eine besondere Veranstaltung.

Prince oder der King?
Elvis, die Musik sagt mir einfach mehr zu.

Verliebt in Berlin oder Berlin, Berlin?
Ich sehe mir keine Soaps an, aber ich war mal am Set von GZSZ. Das war schon interessant zu beobachten, wie diese Serien produziert werden.

Sofa oder Liegestuhl?
Sofa, das ist zum Fernsehen bequemer.

Toblerone oder Ritter Sport?
Ich esse leider sehr gerne Schokolade und brauche ab und zu Abwechslung. Also Ritter Sport. Eine Lieblingssorte habe ich nicht, Hauptsache Schokolade.

Wannsee oder Mittelmeer?
Ich war ein oder zwei Mal am Wannsee, aber das Mittelmeer gefällt mir besser. Ich verreise sehr gerne, hänge aber eigentlich nur am Pool oder am Strand rum.

Premier League oder Serie A?
Auf jeden Fall England. Die Atmosphäre in den Stadien ist etwas Besonderes. Außerdem gefällt mir das Fußballwetter besser, Regen und so. Da bin ich in Bielefeld ja bestens aufgehoben.


11.02.2009

"Es hat einfach gepasst an dem Tag"

Thorben Marx über den Moment, in dem man am besten gar nicht nachdenkt und über den HSV, der Gutes mit Gutem ersetzt.

Auswärts in Bremen, zu Hause gegen Hertha - es war ein anspruchsvoller, vermutlich auch kräftezehrender Auftakt. Wie hast Du die freie Zeit nach dem Spiel gegen Berlin genutzt?
Ich habe die Tage ganz ruhig verbracht und mit meiner Familie entspannt. Mit meiner Tochter bin ich ins Schwimmbad gegangen.
Also doch ein wenig "aktive Erholung" betrieben?
Na ja, es war eher ein wenig „Planscherei" (lacht).
„Wir dürfen nach dem guten Rückrundenstart nicht in Euphorie verfallen" las man zuletzt des Öfteren. Besteht diese Gefahr?

Ich gehe davon aus, dass das nicht passiert. Wir wissen selber, erreicht haben wir noch gar nichts. Am letzten Wochenende hat man wieder gesehen, dass auch die anderen Mannschaften punkten (Cottbus - Hannover 3:1, Karlsruhe - Hamburg 3:2; Anm. der Redaktion). Im Prinzip stehen wir nur zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Das weiß jeder und deshalb hebt auch keiner ab. Nach Hamburg kommen die ganz wichtigen Spiele, zum Beispiel zu Hause gegen Bochum. Da müssen wir zusehen, dass wir drei Punkte holen.
Du selbst hast in den letzten beiden Spielen einen starken Eindruck hinterlassen und in Bremen auch getroffen. Wie beurteilst du deinen persönlichen Start in die Rückrunde?
Ich bin nicht unzufrieden. Natürlich war es ein schönes Gefühl, nach so langer Zeit mal wieder zu treffen. Aber insgesamt können wir alle auf diesen guten Start aufbauen.
Bei deinem Tor in Bremen war schon etwas Nervenkitzel dabei, oder? Immerhin kamst Du in vollem Lauf aus dem Mittelfeld herangesprintet und es war abzusehen, dass Michael Lamey den Ball gleich scharf in die Mitte spielen wird.
Dass Artur Sekundenbruchteile zuvor den Ball noch verpasst, war gar nicht so schlecht. Hätte ich Zeit gehabt, groß nachzudenken, wie ich den Ball verwerte, hätte ich ihn womöglich noch versemmelt (lacht). Wie er dann reingeht, ob es ein schönes Tor oder nicht war, ist dann auch egal. Es hat einfach gepasst an dem Tag.
 

Wegen Deiner fünften Gelben Karte fehlst Du in Hamburg. Ist es schlimmer auszufallen, wenn es gerade optimal läuft, oder schmerzt ein Ausfall mehr, wenn man dabei ist, sich ins Team zu kämpfen?
Ich habe schon gehofft, dass ich die fünfte Gelbe Karte noch etwas nach hinten schieben kann. Irgendwann wäre es aber natürlich sowieso passiert, doch im Moment bin ich gut drauf und kann der Mannschaft damit bestimmt auch weiterhelfen. Wenn man dann durch eine Gelbsperre fehlt, ist das schon ärgerlich. Nur letztlich gibt es denn passenden Moment für eine Gelbe Karte sowieso nicht.
Trainer Martin Jol meinte nach dem 2:3 in Karlsruhe, der HSV sei „keine Spitzenmannschaft". Da übertreibt er ein wenig, oder?

Hamburg gehört sicherlich zu den deutschen Spitzenmannschaften. Wenn wir das Spiel in Karlsruhe mal außen vor lassen, haben sie zuletzt auch gezeigt, zum Beispiel zu Hause gegen Bayern München, wie stark sie spielerisch sind. Und wenn ein Petric ausfällt (Rotsperre; Anm. der Redaktion), dann kommt eben ein Olic wieder dazu.
Quelle: www.arminia-bielefeld.de


Marx auf Bobadilla – Tor!

VON KARSTEN KELLERMANN - zuletzt aktualisiert: 16.06.2009

(RP) Thorben Marx kann seine Herkunft nicht verbergen. Seine Stimme berlinert merklich, trotz der drei Spielzeiten bei Arminia Bielefeld, in Ostwestfalen also. Geboren wurde er vor 28 Jahren in der Hauptstadt, die damals noch eine geteilte Stadt war.

Bis zum 19. Juni urlaubt Thorben Marx in Side, dann beginnt die "neue Herausforderung" Borussia. Foto: AP
Bis zum 19. Juni urlaubt Thorben Marx in Side, dann beginnt die "neue Herausforderung" Borussia. Foto: AP

Sechs Jahre spielte er bei Hertha BSC, eine zeitlang sogar unter Hans Meyer, dem Trainer, der Borussia rettete und sich dann für den Abschied entschied. "Ein spezieller Typ" sei Meyer, erinnert sich Marx. Meyer ist bei Borussia Vergangenheit, und er, Marx, ein neuer Mann für die Zukunft. Bis 2011 hat er unterschrieben.

Marx kommt gerade vom Strand, seine Frau Jessica ist mit den beiden Töchtern Noelle (2) und Lenia (vier Monate) schon zum Abendessen gegangen. Marx wird sich nach dem Telefonat für einen Salat entscheiden, trotz des üppigen Hotelbuffets. Er will gut gerüstet sein für seine "neue Herausforderung", für die er sich nach Bielefelds Abstieg entschieden hat. Die Familie Marx – auch Jessica ist Berlinerin – zieht nun noch weiter nach Westen, nach Gladbach, wo sie derzeit eine Bleibe sucht. "Ich werde erstmal im Hotel wohnen, bis wir etwas gefunden haben", berichtet der Fußballer. "Ich freue mich auf Gladbach", versichert seine Frau.

Vertrag in Bielefeld lief aus

Der Ortswechsel wurde nötig, weil Marx' Vertrag bei Arminia endete und er nicht mitwollte in die Zweite Liga. Auch andere Vereine hatten Interesse an seiner Arbeitskraft, Hannover 96 zum Beispiel, doch er entschied sich für Gladbach. Und somit für die weitere Zusammenarbeit mit Michael Frontzeck. Der arbeitete bis zum vorletzten Spieltag der vergangenen Saison in Bielefeld. Man kennt und schätzt sich: "Er ist ein sehr guter Trainer, die richtige Wahl für Gladbach", sagt der Spieler. "Thorben ist ein gestandener Spieler, der weiß, worauf es ankommt", sagt der Trainer. Marx soll den jungen Michael Bradley mit seiner Erfahrung aus 155 Bundesligaspielen entlasten. Und Neuling Marcel Meuwis, dem Niederländer aus Kerkrade, den Einstieg in die deutsche Eliteliga erleichtern. Marx gilt als grundsolider Profi, einer, der für Ordnung sorgen, aber mit seiner Dynamik auch das Offensivspiel antreiben soll.

"Wir sind jetzt im zentralen defensiven Mittelfeld gut aufgestellt", versichert Frontzeck. Marx' Verpflichtung wurde im Doppelpack mit dem argentinischen Stürmer Raúl Bobadilla bekannt gegeben – das passt zur Einstellung des Mittelfeldspielers: "Ich bin ein Teamplayer, das war ich immer", sagt er. Also keiner, der das grelle Schweinwerferlicht sucht, sondern lieber mitarbeitet für andere, auch, um ihnen zum Ruhm zu verhelfen. Wie bei Bielefelds 1:1 in Gladbach, als er Robert Tesche den Ausgleich auflegte.

Möglich, dass dies eine unbewusste Bewerbung war. "Da hatte ich natürlich nicht gedacht, dass ich ein paar Wochen später Borusse bin. Es kann natürlich sein, dass die Aktion den Gladbachern in Erinnerung geblieben ist", gesteht Marx, der privat ein bekennender Couch-Potato ist. Vor allem die Familie ist ihm jenseits des Fußballs wichtig. Das Toreschießen ist seine Sache nicht, "da kann ich mich noch verbessern". Allerdings würde er folgende Schlagzeile fast lieber lesen: Marx legt Bobadilla die Tore auf. "Das würde mir gefallen", sagt Marx. Er berlinert dabei merklich.
Quelle: www.rp-online.de


Interview mit Thorben Marx (Auszüge aus Fohlen-TV)! 
Borussia Mönchengladbach forciert auch unter dem neuen Trainer Michael Frontzeck die Personalplanungen. So präsentierten die ‚Fohlen‘ heute Neuzugang Nummer vier, und nahmen Thorben Marx unter Vertrag. Der 28-jährige Mittelfeldspieler kommt ablösefrei vom Bundesligaabsteiger Arminia Bielefeld, und erhält einen Kontrakt bis zum 30.06.2011. Somit ist der gebürtige Berliner für Michael Frontzeck kein Unbekannter, denn hat er doch bekanntermaßen bereits unter dem neuen Borussen-Coach gespielt.

Der mit 155 Erst- und Zweitligaspielen ausgestattete Thorben Marx spielte seit 2006 für die Ostwestfalen, und absolvierte dabei 77 Spiele und erzielte zwei Tore. In der abgelaufenen Saison kam der 28-jährige unter Michael Frontzeck in 27 Erstliga- und 2 DFB-Pokalspielen zum Einsatz. Dabei gelang dem Mittelfeldspieler ein Treffer, den er in der abgelaufenen Saison bei dem etwas überraschenden 1:2-Auswärtssieg gegen Werder Bremen erzielte.

Zu dem gewann der defensive Mittelfeldspieler, der 1998 von Hertha Zehlendorf zur Berliner Herta wechselte, mit Hertha BSC Berlin in den Jahren 2001 und 2002 den Ligapokal.

Sportdirektor Max Eberl hat in dem bundesligaerfahrenen Mittelfeldspieler einen seiner erwünschten Stütz- und Eckpfeiler erhalten. »Thorben ist ein gestandener Bundesligaprofi, der bei Arminia eine gute Saison gespielt hat und bei uns Stabilität ins Mittelfeld bringen wird«, sagt Eberl über den Neuzugang, der 14 U21-Länderspiele für Deutschland bestritten hat.

Über das Umfeld der Borussia zeigt sich Thorben Marx begeistert. »Es freut mich, hier zu sein. Dass, was ich bisher gesehen habe, ist fantastisch. Ich denke, dass wir eine schöne Zeit haben werden, und darauf freue ich mich einfach«, sagt der 28-jährige im Interview mit Fohlen.TV.

Lange überlegen musste Marx, der unter anderem auch vom 1.FC Nürnberg und von Hannover 96 umworben worden sein soll, nicht. »Mein Vertrag ist ausgelaufen, und mit dem Abstieg macht man sich natürlich schon seine Gedanken. Borussia Mönchengladbach ist ein Verein mit großer Tradition. Zu so einen Verein wechselt man dann natürlich sehr gerne. Ich habe die Möglichkeit bekommen, hier zu unterschrieben, und deshalb habe ich auch nicht lange überlegt, und hier gleich zugesagt«, so Marx weiter.

Bei der Borussia trifft Thorben Max bekanntlich auf seinen Ex-Coach Michael Frontzeck, jedoch war dass zunächst nicht der primär ausschlaggebende Punkt. »Ich hatte auch andere Angebote und wo das Angebot von Borussia kam, stand noch nicht ganz fest. Dass Michael Frontzeck hier Trainer wird. Deswegen kann ich jetzt nicht sagen, dass es ausschlaggebend war, aber es ist sicherlich schon ein Grund, warum ich hin gewechselt bin«.

Seine Ziele mit der Borussia umschreibt der gebürtige Berliner wie folgt: »Ich möchte auf jeden Fall dazu beitragen, das es eine schöne und eine erfolgreiche Zeit wird.  Ich denke, dazu wurde im letzten Jahr der erste Schritt mit dem Klassenerhalt gelegt. Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass wir wieder die Klasse halten werden. Darüber hinaus wollen wir den Zuschauern natürlich auch schöne Spiele liefern«, sagt Thorben Marx.

»Ich bin da jetzt im Mittelfeld nicht auf eine bestimmte Position festgelegt. Ich fühle mich auf den Außenpositionen vielleicht nicht ganz so wohl wie in der Zentrale. Deswegen würde ich schon sagen, dass die Halbposition oder auch die „6er”-Position die Positionen sind, die mir am besten gefallen«, nennt Marx seine Einsetzbarkeit.

Ehe der 28-jährige mit den ‚Fohlen‘ die Vorbereitung aufnimmt, gönnt er sich zuvor noch ein paar Tage Erholung. »Ich werde jetzt noch mit meiner Familie für zehn Tage in Urlaub fliegen, ehe ich dann am 20.Juni nach Mönchengladbach komme, um mich dann auf den Trainingsauftakt 22.Juni vorzubereiten. Also noch mal abschalten, und dann freue ich mich auf die neue Aufgabe«.

Mit der Verpflichtung von Thorben Marx hat sich Borussia Mönchengladbach weitere Erfahrung in den Kader geholt. Somit haben Max Eberl und Michael Frontzeck die Lücke, die gerade Tomas Galásek im defensiven Mittelfeld hinterlassen hat, nach der Verpflichtung von Marcel Meeuwis mit einem weiteren erfahrenen Spieler geschlossen. Gerade auf Grund dessen könnte die Zeit von Patrick Paauwe bei der Borussia entgegen seiner Planungen wohl nun doch enden…

Quelle:
www.fohlen-hautnah.de

 
 
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