Schwarz Weiß Blaue Welt
  Oliver Kirch Allgemein
 

Unsere Nr. 13, unsere Glückszahl!

Name: Oliver Kirch
Geboren am: 21.08.1982
Geboren in: Soest
Nationalität: Deutsch
Familienstand: Ledig, keine Kinder
Größe: 1,82m
Gewicht: 73 kg
Spielposition: Mittelfeld
Trikot-Nr. 13
Im Verein seit: 2007
Marktwert lt. www.transfermarkt.de: 1,8 Mio. €


Entweder oder
aus
HALBVIER Nr. 1, Saison 2007/2008  

Real Madrid oder Bayern München?
Real Madrid, weil es Spanien ist, weil ich die Stadt mag und weil ich einmal im Estadio Bernabéu war, als Real gegen Barcelona 4:2 gewonnen hat. Weltklasse.

Philipp Lahm oder Daniel Alves?
Aus patriotischen Gründen sage ich Lahm. Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, aber als Typ scheint er sehr sympathisch zu sein. Und fußballerisch kann man auch nichts gegen ihn sagen.

Theofanis Gekas oder Mario Gomez?
Gomez. Gekas hat viele Tore gemacht und Bochum gerettet, ganz klar. Aber Gomez ist ein Fußballer, der auch am Spiel teilnimmt, Gekas achtet nur darauf, ob er im Abseits ist oder nicht und wann er loszulaufen hat. Er spielt unheimlich effektiv, aber fußballerisch ist Gomez besser.

Golf oder Rugby?
Golf. Ich habe auch schon ein paar Mal abgeschlagen – mehr aber auch nicht – und das hat Spaß gemacht. Ich denke, wenn man bei schönem Wetter eine Runde spielt und über die Bahnen geht, kann das sehr entspannend sein. Ich könnte mir schon vorstellen, mich damit irgendwann mal näher zu beschäftigen. Rugby kenne ich nur aus dem Fernsehen und wenn die da so ineinander knallen, da kann ich gar nicht hinschauen, da würde ich nicht zwischen gehen.

Tour de France oder Tour de Farce?
Ich habe mich nie wirklich für Radsport begeistern können, das war mir immer zu langweilig. Hut ab vor der Leistung, wenn man es so nennen kann, aber was dieses Jahr ans Tageslicht gekommen ist, hat deutlich gezeigt, dass es alles andere als ein sauberer Sport ist. Also Farce. Alle behaupten jetzt, es schon immer gewusst zu haben, aber es ist Quatsch, das nur an der schier unmenschlichen Leistung festmachen zu wollen. Alle Spitzensportler bringen demnach unmenschliche Leistungen, es ist schließlich auch nicht menschlich, 100 Meter unter zehn Sekunden zu laufen.

The White Stripes oder Black Eyed Peas?
Die Black Eyed Peas. Die White Stripes sind eher Rock, nicht wahr? Das ist nichts für mich.

Hitchcock oder Eastwood? 
Hitchcock! Ich habe mir neulich erst ein paar Filme angesehen, „Das Fenster zum Hof“ zum Beispiel. Wie er das hingekriegt hat, ohne große Effekthascherei die Spannung aufzubauen, überragend.

“Shrek der Dritte” oder “Stirb langsam 4.0”?
Ja, entweder oder. Ich habe die ersten beiden Teile von „Shrek“ gesehen und fand die schon sehr amüsant, aber mit dritten und vierten Teilen ist das ja immer so eine Sache. Bei „Stirb langsam“ ist das ein bisschen anders, das ist für mich eine Trilogie. Den vierten Teil habe ich noch nicht gesehen. Ich fand „Stirb langsam“ eigentlich immer geiler als „Shrek“, aber ich kann mich jetzt nicht entscheiden, es gibt also ein Unentschieden. Ein langweiliges…

IKEA oder Hülsta?
Ich habe ein paar Hülsta-Stücke. Ich komme aus dem Münsterland, aus Legden, und in Stadtlohn ist ein Hülsta-Werk. Da habe ich schon relativ gute Kontakte und habe immer mal wieder interessiert vorbeigeschaut.

Blättern oder Zappen? 
Kommt auf die Stimmung an. Ich glaube, dass ich mehr zappe als blättere. Ich lese eigentlich gerne, aber ich komme irgendwie nie dazu, mich zuhause hinzusetzen und in Ruhe zu lesen. Im Trainingslager habe ich ein Buch in einem Rutsch durchgelesen, das würde mir daheim im gleichen Zeitraum gar nicht passieren.

Scrabble oder Monopoly?
Ich habe seit acht Jahren kein Gesellschaftsspiel mehr gespielt. Ich glaube Monopoly habe ich ganz selten gespielt, Scrabble schon etwas öfter. Also Scrabble.

Estefania oder Naddel?
Also, wenn wir über das „i“ einen Akzent machen und es Estefanía aussprechen, also auf der vorletzten Silbe betont, dann nehme ich sie, denn das ist meine Freundin. Naddel geht ja so was von gar nicht, die tritt manchmal in so Sendungen auf, an denen ich beim Zappen hängen bleibe (lacht) und dann frage ich mich: was hat die denn geleistet, das die als prominent gilt? Vielleicht tue ich ihr ja Unrecht, aber diese Selbstdarstellung im Fernsehen um ihrer selbst willen macht für mich keinen Prominenten aus. Prominent zu sein ist nicht wichtig, aber prominent sein zu wollen ist peinlich.

Bauhaus oder Hausbau?
Hausbau. Im Bauhaus-Stil gibt es natürlich ein paar Klassiker, die gefallen mir aber gar nicht so sehr. Teuer sind sie auch, aber Design hat seinen Preis, das ist schon ok. Der Hausbau ist bereits geplant und darauf freue ich mich schon sehr.

Grüner Tee oder schwarzer Kaffee?
Espresso. Ich bin kein Kaffeetrinker, ich schaue meine Freundin immer böse an, wenn sie zuviel Kaffee trinkt (lacht). In diesem Fall eher Grüner Tee. Estefanía trinkt den morgens immer, bevor sie laufen geht. Sie hat irgendwo gelesen, dass er die Fettverbrennung anregt. Ein Espresso nach dem Essen ist eine gute Sache, aber morgens Kaffee kommt für mich nicht in Frage.


29.04.2009

"Wir sind dran, etwas zurückzugeben"

Im Gespräch mit www.bundesliga.de erklärt Oliver Kirch, was Arminia den Konkurrenten im Abstiegskampf voraus hat, und welchen Anteil die DSC-Fans daran besitzen.


Oliver Kirch, Sie waren als ehemaliger Borusse wieder einmal zu Gast in Mönchengladbach. Wie bewerten Sie das 1:1 im Abstiegsduell?

Letztlich können wir mit diesem 1:1 leben. Nach dem Spielverlauf können wir natürlich froh sein, nach dem 0:1 wieder in die Partie zurückgekommen zu sein. Wir waren jedoch vom schnellen Gegentor nicht geschockt, das kannten wir schon aus anderen Spielen. In der zweiten Halbzeit hat Mönchengladbach viel Druck gemacht, aber wir hatten auch gute Konterchancen. Wenn wir einen davon besser ausgespielt hätten, wäre sogar ein Sieg hier drin gewesen.

Wäre es übertrieben zu sagen, dass dies ein Spiel mit zwei Verlierern war?
Ja. Wenn man den Cottbuser Sieg sieht, sind wir beide einen Platz nach unten gerutscht. Der eine Punkt hilft beiden Teams nicht wirklich weiter. Aber wir haben auswärts gespielt, Gladbach hatte den größeren Druck zu gewinnen. Deswegen geht für uns das Ergebnis in Ordnung.

Jetzt steht die Arminia erstmals seit Wochen nicht mehr über dem Strich, sondern auf dem Relegationsplatz. Hat sich dadurch die Lage im Abstiegskampf sehr verschlechtert?
Das glaube ich nicht. Diese optische Konstellation interessiert uns nicht. Wir wissen, dass alle Teams punktemäßig ganz eng beisammen liegen. Wir konnten uns auch nicht ausruhen, weil wir einen Punkt über dem Strich lagen. Der Kampf gegen den Abstieg geht weiter. Wir haben das im Kopf verinnerlicht und bewiesen, dass wir wissen, worauf es ankommt. So machen wir weiter.

Auf welche Faktoren kommt es jetzt im Abstiegskampf vor allem an?
Es kommt vor allem auf die Nerven an, das hat man bei der Borussia gesehen. Die hatten meiner Meinung nach bestimmt die bessere Spielanlage und gute Leute auf dem Platz. Aber nur die Schiene reicht nicht. Wir sind da aufgrund der Erfahrung im Abstiegskampf der letzten Jahre reifer aufgestellt.

Was macht Sie optimistisch, dass die Arminia am 34. Spieltag den Klassenerhalt feiern kann?
Cottbus, Mönchengladbach und wir haben jetzt Gegner, die wirklich schwer zu spielen sind. Alles Gegner, die aus dem oberen Tabellendrittel kommen oder Meisterschaftsambitionen haben. Gegen solche Mannschaften haben wir aber schon öfter gepunktet als die Konkurrenz.

Aber punkten reicht wahrscheinlich nicht. Arminia Bielefeld hat in dieser Saison gerade einmal vier Spiele gewonnen, es müssen Siege her.
Unter punkten verstehe ich auch, mal ein Spiel zu gewinnen. Nächste Woche gegen Stuttgart haben wir schon eine gute Chance. Gegen den VfB haben wir auch im letzten Jahr gesiegt.

Der VfB Stuttgart hat die letzten fünf Spiele gewonnen und ist die Mannschaft der Stunde.
Aber irgendwann reißt auch diese Serie.

Wie sehr wirft der Cottbus-Sieg Arminia zurück?
Wir müssen unsere Spiele gewinnen, ganz unabhängig davon, ob Cottbus gegen Wolfsburg gewinnt. Das ist sekundär, auch wenn es weh tut, wenn man auf die Tabelle schaut. Aber das sollte uns nicht groß nach hinten werfen. Wir stellen auch keine Hochrechnungen an, wo wir unsere Punkte holen müssen. Wir machen uns nicht verrückt und packen jetzt den Taschenrechner aus. Das bringt alles nichts.

Im eigenen Stadion hat Arminia Bielefeld bislang gerade einmal zwei Spiele gewonnen. Wie lange bleiben die Fans da noch ruhig?
Der Rückhalt der Fans ist noch absolut da. In den letzten drei Heimspielen, die wir alle verloren haben, habe ich keinen Pfiff gehört. Wir müssen dem Publikum ein großes Lob zollen. Es steht nach wie vor hinter uns. Jetzt sind wir aber einmal dran, etwas zurückzugeben.

Gegen Mönchengladbach hat Arminias bester Torschütze Artur Wichniarek gefehlt, der aber seit Wochen nicht mehr getroffen hat. Fast genauso lang ist Bielefeld sieglos. Ist Arminia zu sehr von ihm abhängig?
Das finde ich nicht, wir haben ja gegen Gladbach unser Tor gemacht. Sicher ist Artur ein wichtiger Spieler. Wenn er auf dem Platz steht, beschäftigt er den Gegner. Gegen Gladbach haben wir aber bewiesen, dass wir seinen Ausfall kompensieren können. Da sollte uns nicht bange sein, wenn er noch ein Spiel ausfallen sollte.

Inwiefern verfolgen Sie als ehemaliger Borussia-Spieler, was bei Ihrem alten Verein passiert?
Ich schiele immer rüber, egal, ob sie in der 2. Bundesliga gespielt hat oder jetzt in der Bundesliga. Leider ist die Konstellation so, dass ich mir kein großes Mitleid leisten kann. Am schönsten wäre es, wenn wir die Klasse halten und Borussia die Relegation packt.

Quelle: www.bundesliga.de

 

 

 

 
 
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